Rentner gesteht vor Gericht Kindesmissbrauch

Ein Rentner aus Recklinghausen steht vor Gericht, weil er zwei Mädchen aus der Nachbarschaft missbraucht haben soll. Zum Prozessauftakt hat der 73-Jährige die Taten gestanden - sie seien seiner Meinung nach aber nicht so schlimm gewesen, wie es in der Anklage dargestellt wurde.

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Er gab zu, dass er die Mädchen berührt hat - aus reiner Neugier, sagte er. Er sei nach dem Tod seiner Frau einsam gewesen und habe sich in der Nähe der Kinder nicht unter Kontrolle gehabt. Mehr als Anfassen sei aber nicht passiert. Von schweren Missbrauchsfällen könne keine Rede sein. Der Prozess wird fortgesetzt.

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