«Rettet die Bustouristik»: Kundgebung mit 80 Bussen

Mit 80 Reisebussen haben heute Busunternehmer aus NRW in Castrop-Rauxel auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage in der Corona-Krise hingewiesen.

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Laut Polizei wurden die Busse auf dem Standstreifen der B235 in Nähe der A42 aufgestellt und blieben dort für etwa eine Stunde stehen. Mit Sätzen wie «Bustourismus retten» hatten die Unternehmer ihre Fahrzeuge beklebt. Viele hatten in ihren Fensterscheiben Traueranzeigen für das deutsche Busgewerbe angeklebt. Durch die Einschränkungen in der Corona-Pandemie fürchten viele Busunternehmen um ihre Existenz. Seit mehr als zwei Monate stünden die Busflotten still, sagt der Branchenverband. Die Firmen fordern finanzielle Hilfen und einen klaren Zeitplan, wie es für die Unternehmen weitergehen könne.

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