Rodungsarbeiten an Zentraldeponie

An der Zentraldeponie im Emscherbruch können erste Arbeiten für eine Erweiterung der Halde starten. Die Bezirksregierung Münster hat den Antrag der Abfallentsorgungsgesellschaft genehmigt.


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Die AGR darf jetzt zum Beispiel schon mal Bäume in dem Bereich fällen. Abfall wird aber erst dann dort gelagert, wenn es dafür eine offizielle Genehmigung gibt, heißt es. Eine Erweiterung der Zentraldeponie sei zwingend nötig, weil mehr Fläche für die Lagerung von z.B. Schlacke aus der Hausmüllverbrennung benötigt werde. Die Müllreste kommen von fast zwei Millionen Menschen aus der Metropole Ruhr, also zum Beispiel dem Kreis Recklinghausen. Parallel werden laut AGR Ausgleichsflächen geschaffen: Rund 10.000 Bäume werden dafür in Herten und Gelsenkirchen seit mehreren Jahren gepflanzt.


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