Safer Internet Day: Tipps der Polizei Recklinghausen

Polizei Recklinghausen: Kinder müssen besser geschützt werden

Dienstag (6.2.) ist Safer Internet Day – der Aktionstag für mehr Sicherheit im Netz. Aus diesem Anlass bittet die Polizei Recklinghausen uns alle, Kinder besser vor Belästigung, Mobbing und vor allem Pornografie zu schützen. Es geht um digitale Grenzverletzungen, sexuelle Gewalt und andere Straftaten - und dabei vor allem um Jugendschutz. Denn: Nur wenige Klicks auf dem Smartphone genügen, und schon können Kinder gewollt oder ungewollt auf Pornoseiten landen. Ungewollt beispielsweise, wenn im Klassen-Chat Nacktbilder geteilt werden. Die Polizei rät deshalb dringend, solche Bilder nicht weiterzuverbreiten. Kinder sollten bei einer Vertrauensperson Hilfe suchen, die den Beitrag melden und Anzeige erstatten. Die Polizei weist außerdem auf Hilfsangebote im Netz hin – für Jugendliche, Eltern und Lehrer.

Hilfsangebote und Prävention im Netz

Um Eltern, Lehrkräften und Jugendlichen bei der Prävention und dem Umgang mit solchen Situationen zu unterstützen, bietet die Polizei Recklinghausen Hilfsangebote im Netz an. Unter anderem verweisen sie auf die Initiative "Klicksafe", die Informationsmaterial zur Verfügung stellt, um den Dialog über sexuelle Aufklärung und den Umgang mit Pornografie im Netz zu erleichtern. Darüber hinaus gibt es Tipps zu Themen wie Cybermobbing, digitale Belästigung und Medienerziehung. Weitere Informationen finden Sie unter klicksafe.de.

Für Jugendliche und Eltern, die konkrete Fragen zum Thema Handysicherheit haben oder sich über Möglichkeiten informieren möchten, wie sie gegen sexuelle Belästigung im Internet vorgehen können, bietet die Webseite der Polizei Recklinghausen Antworten und Unterstützung: www.polizeifuerdich.de.