Seit Corona: Weniger Straftaten - aber mehr Betrugsfälle

Bei uns im Vest gibt es seit Beginn der Corona-Krise deutlich weniger Straftaten. Genaue Zahlen veröffentlicht die Polizei nicht - die Beamten sprechen aber von einem deutlichen Rückgang in mehreren Bereichen.

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Seit ein paar Wochen gibt es zum Beispiel weniger Wohnungseinbrüche und Raubüberfälle. Der Grund liegt auf der Hand: Es sind mehr Menschen Zuhause und weniger auf der Straße. Aber es gibt auch einen Bereich, in dem die Zahl der Straftaten gestiegen ist - und zwar die Betrugsfälle. Viele Kriminelle versuchen, die Verunsicherung der Menschen auszunutzen. Die Betrüger geben sich zum Beispiel als Corona-Tester oder Spendensammler aus. In "Fake-Shops" im Netz werden gefälschte Produkte verkauft. Und im Internet gibt es eine angebliche Corona-Karte, auf der man Infektionen in der Nachbarschaft sehen soll. Wenn man die öffnet, wird eine Schadsoftware geladen, die unsere Passwörter ausliest.

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