Sicherheit in Freibädern im Kreis RE kein Problem

In den letzten Wochen sorgten vor allem Berliner Freibäder wieder für Schlagzeilen mit Schlägereien und großen Polizeieinsätzen. Ist die Stimmung auch in unseren Freibädern im Kreis Recklinghausen ähnlich aufgeheizt? Wir haben nachgefragt.

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Nur vereinzelt Probleme mit aggressiven Freibad-Besuchern im Kreis RE

Schlägereien mit mehreren Verletzten, Polizeigroßeinsätze und vorübergehende Schließungen: In den Freibädern in Berlin kam das in den letzten Wochen wieder sehr häufig vor. Von solchen Zuständen sind unsere Freibäder hier im Kreis Recklinghausen weit entfernt. Das ergab eine Radio Vest-Umfrage unter den Betreibern. Zwar sei die Stimmung an manchen Tagen in vereinzelten Bädern auch aggressiver gewesen, aber das sei kein Vergleich zu Berlin.


Viele Freibäder im Kreis RE haben Sicherheitspersonal eingestellt

In fast allen anderen Freibädern im Kreis Recklinghausen wurde in diesem Jahr Sicherheitspersonal eingestellt - in vielen aber eher vorsorglich. Darunter in der Recklinghäuser Mollbeck sowie im Freibad Süd und im Parkbad-Nord in Castrop-Rauxel. Das Copa Ca Bakum in Herten beschäftigt bereits Jahren einen Sicherheitsdienst. Drei Bäder heben dagegen hervor, dass sie überhaupt keine Probleme mit aggressiven Besuchern haben. Die Freibäder Sythen in Haltern am See, Loemühle in Marl und Suderwich in Recklinghausen.

Ähnliche viele Freibad-Besucher im Kreis RE wie im Vorjahr

Ansonsten läuft die Saison in den Freibädern des Kreises Recklinghausen relativ normal. Die Besucherzahlen sind ähnlich zum Vorjahr. Das Freibad Sythen besuchten in der ersten Ferienhälfte über 28.000 Besucher, in der Mollbeck waren es etwa 8.000. In den meisten Freibädern läuft die Saison noch bis zum September.

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