Stadt Marl schickt Rettungswagen in die Ukraine

Letzte Woche hat die Stadt Dorsten einen durch Spenden finanzierten Schulbus in die Ukraine geschickt. Jetzt soll auch ein Rettungswagen den Menschen in der Ukraine helfen. Die Stadt Marl schickt einen dorthin.

© Stadt Marl/Feuerwehr

Marler Feuerwehr finanziert Rettungswagen durch Ukrainehilfe

Das Ganze läuft über einen Umweg: Die Stadt Sindelfingen in Baden-Württemberg hat eine Millionen Euro von der Bundesregierung für die Ukrainehilfe bekommen. Von dem Geld hat die süddeutsche Kommune von der Marler Feuerwehr u.a. den Rettungswagen gekauft. Er soll in der Ukraine Menschenleben retten, denn dort werden seit Kriegsbeginn vor allem Einsatzfahrzeuge gebraucht.

Hilfsbereitschaft in Marl seit Kriegsbeginn hoch

In Marl hatte es zu Beginn des Krieges auch schon eine große Welle der Hilfsbereitschaft gegeben. Unter anderem hatte die Stadt mehrere Transporter mit Spendensachen in ihre polnische Partnerstadt Krosno geschickt. Von dort aus wurden die Hilfsgüter aus Marl umgepackt und weiter in die Ukraine transportiert.

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