Stadt nimmt Kampf gegen Eichenprozessionsspinner auf

Giftige Raupen haben den Städten bei uns in den vergangenen Jahren immer wieder große Probleme bereitet. Die Stadt Marl hat jetzt schon erklärt, wie sie den Eichenprozessionsspinner in diesem Frühjahr bekämpfen will.

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Neben dem üblichen Absaugen sollen rund 420 Bäumen beispielsweise an Kitas, Schulen, Spielplätzen und Krankenhäusern wieder mit einem Mangovenextrakt besprüht werden. Das Gemisch soll den Verdauungsapparat der Raupen blockieren. Dadurch können sich die Tiere nicht mehr häuten und ihre Brennhaare bilden. Die Erfahrungen mit dieser Methode seien gut, sagte uns ein Stadtsprecher. An rund 100 Eichen an der Halterner Straße stellt der Zentrale Betriebshof wieder Fallen auf. Die Härchen des Eichenrpozessionsspinner können bei Menschen allergische Reaktionen und Asthma-Anfälle auslösen.

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