Stadt Recklinghausen stellt Sportboxen zur Verfügung

Sport im Freien machen – aber nicht unbedingt joggen wollen? Das geht jetzt auch in Recklinghausen. Die Stadt hat drei Sportboxen aufgestellt, die wir ganz einfach nutzen können.

Sport- und Spielgeräte am Südpark, dem Stadion Hohenhorst und im Stadtgarten

In den Sportboxen befinden sich verschiedene Sport- und Spielgeräte - so zum Beispiel Frisbees, Kettlebells oder Yogamatten. Die Boxen können mit einer App geöffnet werden. Eine Registrierung kostet einmalig 50 Cent, ansonsten ist die Nutzung kostenlos. Finanziert wird das Ganze durch ein Sport-Förderprogramm des Landes. In Recklinghausen findet ihr die Sportboxen im Südpark, am Stadion Hohenhorst und im Stadtgarten. „Der Sportstadt Recklinghausen steht ein solch niederschwelliges und innovatives Angebot als Ergänzung zum Vereinssport, der bei uns bekanntlich sehr ausgeprägt ist, gut zu Gesicht. Hoffentlich animieren wir mit den neuen Boxen viele Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber auch Familien, sich an der frischen Luft sportlich zu betätigen. Das ist gesund und hält jung. Außerdem entstehen neue Orte der Begegnung“, sagte Bürgermeister Christoph Tesche bei der Vorstellung einer der Boxen im Südpark, die im Bereich des Eingangs Ruhrstraße/Florian-Polubinski-Weg platziert wurde.

Die Sportboxen stehen in Recklinghausen im Südpark, am Stadion Hohenhorst und im Stadtgarten.© Radio Vest
Die Sportboxen stehen in Recklinghausen im Südpark, am Stadion Hohenhorst und im Stadtgarten.
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Sportboxen auch in Marl und Castrop-Rauxel

„Wir starten an allen drei Standorten mit dem identischen Ausstattungspaket, das wir auf entsprechende Anregungen der Bürgerschaft hin aber möglichweise noch mit besonders gefragten Sport- und Spielgeräten ergänzen werden“, erklärte Sportdezernent Dr. Sebastian Sanders. Er kündigte zudem an, dass auch die Sportvereine über das Angebot informiert werden. „Womöglich gibt es aus dem Kreis der Vereine ja den Wunsch, an den Standorten freie Kursangebote zu machen“, sagte Sanders. In der App „SportBox app und move“ findet ihr außerdem auch weitere Standorte, denn auch Marl und Castrop-Rauxel haben schon solche Boxen. Und da läuft es sehr gut: Die Box im Freizeitpark Brassert wird laut der Stadt Marl bis zu 120 mal im Monat geöffnet.

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