Start für Tarifverhandlung im Öffentlichen Dienst

Heute starten die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Die Mitarbeiter fordern 4,8 Prozent mehr Geld - oder mindestens 150 Euro mehr im Monat. Es dürften schwierige Verhandlungen werden, denn die Arbeitgeber haben schon angekündigt, dass sie wegen der Corona-Krise kein Geld haben.

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Die Angestellten sagen aber, dass gerade sie es seien, die das Land in der Krise zusammenhalten. Deshalb hätten sie mehr verdient als nur einen Applaus, findet Sven Deters-Langkamm - er arbeitet an der LWL-Klinik in Marl.


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Zum öffentlichen Dienst gehören unter anderem Erzieher, Krankenpfleger, Busfahrer und Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern. Wie ein möglicher Streik aussehen könnte, wenn die Verhandlungen scheitern, ist noch nicht bekannt. Das müsse man erst noch planen, sagt Verdi.

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