Studie zu Apothekerskandal veröffentlicht

Patienten des Bottroper Skandalapothekers haben teilweise erhebliche gesundheitliche Nachteile erlitten. Das ist das Ergebnis einer Vergleichsstudie, die jetzt das NRW-Gesundheitsministerium vorgelegt hat.

Demnach hätten die betroffenen Opfer deutlich mehr Infusionen gebraucht als Krebs-Patienten anderer Apotheken. Außerdem seien bei ihnen Tumore schneller wiedergekommen. Der Bottroper Apotheker hatte jahrelang Krebsmedikamente gestreckt, um sich zu bereichern. Er wurde dafür 2018 zu zwölf Jahren Haft verurteilt.

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