Studieren im Ausland

Harvard, Oxford, Cambridge oder Paris - fast jeder Student hat Lust auf ein Auslandssemester. Bevor es los geht ist aber einiges zu beachten.

Zunächst sollte sich jeder einmal überlegen, wohin er denn eigentlich ins Ausland möchte um zu studieren. Gerade für das Atudieren an europäischen Universitäten bietet sich das ERASMUS-Programm an. Wenn das fest steht, sind Stipendien eine erste Möglichkeit zur Studienfinanzierung, sagt Stefan Fokken von der Sparkasse Vest Recklinghausen.

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Wenn es kein Stipendium gibt, dann kann auch das BaFöG-Amt helfen. Für den Fall eine Auslandssemesters gibt es nämlich ein so genanntes "Auslands-BAföG".

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Wenn es auch hier nicht weiter geht und auch die Eltern kein Geld beisteuern wollen, dann hilft immer noch der Weg zum Bankberater.

Neben Stipendien und BaFöG gibt es auch spezielle Kredite - zum Beispiel von der KfW-Bank - die helfen, das Studieren im Ausland zu finanzieren.

Da wird euch euer Bankberater auf jeden Fall weiterhelfen.

Wieviel Geld ist fürs Studieren im Ausland sinnvoll?

Neben der allgemeinen Finanzierung durch Stipendien, BAföG und Co. ist es auch wichtig zu wissen, wie viel Geld ich eigentlich brauche. Dazu sagt Stefan Fokken von der Sparkasse Vest Recklinghausen.

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Es gibt zwar keine allgemeine Faustregel, aber: in ein Leben Europa kostet das Leben in etwa genau so viel wie hier bei uns in Deutschland. Vielleicht sind die Lebensmittel in einem Land teurer, dafür das Wohnen aber günstiger - oder eben umgekehrt. Vergessen werden dürden natürlich auch nicht die Studiengebühren der jeweiligen Universität.

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Also eine gute Planung - auch für die Finanzen - ist das A&O beim Studieren im Ausland. Aber auch eine Auslandkrankenversicherung ist besonders wichtig, falls mal irgendetwas passiert. Für Stefan Fokken von der Sparkasse Vest Recklinghausen gibt es da nur einen Weg.

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Also ist es sinnvoll zu prüfen, ob die Versicherung auch einen "Reiserückholservice" anbietet. Auch beim Arztbesuch im Ausland gilt es darauf zu achten, ob in Fall der Fälle eine Vorauszahlung geleistet werden muss. Die Krankenkassen geben auch hierzu eine Information.

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Wenn das Geld plötzlich ausgeht...

Da genießen wir gerad ein schönes Auslandssemester in Spanien, England oder den USA und plötzlich... sind wir blank. Der Dispo ist ausgeschöpft und wir haben kein Geld mehr. Dabei wollen wir doch bald die Familie besuchen. In diesem Fall: keine Panik! Auch wenn ihr im Ausland unterwegs seid, kann euch eure Hausbank helfen. Einfach mal anrufen, sagt Stefan Fokken von der Sparkasse Vest-Recklinghausen.

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Dann kann zum Beispiel entweder der Dispo kurzzeitig aufgestockt werden. Wenn aber auch das nicht mehr möglich ist, gibt es in jedem Land eine letzte Hilfe.

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Also: keine Angst vor einem Studierenden-Leben im Ausland. Das ist auf jeden Fall eine Erfahrung wert.

 

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