Tausende Haushalte und JVA wegen Bombensprengung evakuiert

Drüben in Dortmund mussten gestern wegen einer gefundenen Weltkriegsbombe tausende Haushalte evakuiert werden. Der 250-Kilo-Blindgänger war bei der geplanten Überprüfung eines Verdachtspunktes in der Innenstadt entdeckt worden. Weil er beschädigt war, musste er kontrolliert gesprengt werden.

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7.200 Anwohner waren betroffen, auch ein Seniorenheim und eine Justizvollzugsanstalt wurden geräumt. Außerdem mussten etliche Züge der Deutschen Bahn umgeleitet werden. Die Evakuierungsaktion begann morgens um 8 Uhr. Die eigentliche Sprengung hatte sich mehrfach verzögert, weil einzelne Anwohner nicht aus ihren Wohnungen wollten und die Vorbereitungen für die Sprengung länger dauerten als gedacht. Kurz nach 17 Uhr war es dann soweit. Laut Stadt klappte alles ohne Probleme. Rund anderthalb Stunden später durften die Anwohner dann zurück in ihre Wohnungen.

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