Tödlicher Geisterfahrerunfall: Spendenaktion für Sven aus Recklinghausen
Der tödliche Geisterfahrerunfall vor zwei Wochen auf der A40 in Essen hat das Leben von Sven Woitas verändert. Der Mann aus Recklinghausen überlebte mit schwersten Verletzungen. Nico Schmidt und Ann-Kathrin Krügel haben mit seiner Frau gesprochen.
Veröffentlicht: Freitag, 04.11.2022 11:36
Recklinghäuser Sven Woitas schrammt knapp an Querschnitslähmung vorbei
Am 21. Oktober kommt es auf der A40 zwischen Essen und Bochum zu einem schrecklichen Unfall. Eine Geisterfahrerin prallt mit zwei Autos zusammen. Ein Bochumer und die Geisterfahrerin kommen ums Leben, der Recklinghäuser Sven Woitas wird schwer verletzt. Unter anderem wurde sein Brustwirbel zertrümmert. Nach ersten Aussagen der Ärzte ist er nur knapp an einer Querschnittslähmung vorbeigeschrammt.
Hier findet ihr die originale Pressemeldung der Polizei: Zwei Tote und ein Schwerverletzter nach Zusammenstoß auf der A40
Sven und Nina Woitas aus Recklinghausen stehen vor einer ungewissen Zukunft
Uns hat seine Frau, Nina Woitas in unseren Steintorstudios von Radio Vest besucht und mit Nico Schmidt und Ann-Kathrin Krügel über Svens Zustand, aber auch über die bevorstehenden Wochen und Monate gesprochen. Noch ist völlig unklar, ob Sven eines Tages wieder in seinem Job arbeiten kann. Es ist auch noch nicht klar, welche Schäden nach dem Unfall bleiben. Trotzdem ist die Familie in erster Linie froh, dass Sven den Unfall überlebt hat. Sie versucht positiv in die Zukunft zu blicken und die anstehenden Herausforderungen zu meistern. Hört hier die drei Teile unseren Interviews mit Nina Woitas.
Die Interviews mit Svens Frau Nina Woitas
Spendenaktion für Sven Woitas aus Recklinghausen
Freunde der Familie haben zur Unterstützung eine Spendenseite ins Leben gerufen. Bislang sind so bisher über 46.000 Euro zusammen gekommen. Wenn ihr auch etwas Spenden möchtet, könnt ihr das hier tun: Spendenaktion für Sven und Nina.