Tödlicher Polizei-Einsatz: Durchsuchungen bei Beamten

Im Fall des getöteten 16-jährigen Flüchtlings in Dortmund hat es Durchsuchungen bei den beschuldigten Beamten gegeben.

Laut NRW-Innenminister Herbert Reul seien in der vergangenen Woche deren Handys beschlagnahmt worden. Zudem sei die Waffe eines Vorgesetzten beschlagnahmt worden. Ein Zeuge habe ausgesagt, dass auch aus dieser Waffe geschossen worden sei. Bei den Handys bestehe die «begründete Annahme», dass sich die Beteiligten per WhatsApp oder SMS ausgetauscht hätten. Am 8. August war der mit einem Messer bewaffnete Flüchtling durch Schüsse aus der Maschinenpistole eines Polizisten getötet worden. Aus Neutralitätsgründen ermittelt in diesem Fall die Recklinghäuser Polizei.

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