Tödlicher Unfall auf A31: Bewährungsstrafe für Verursacher

Ein Jahr nach einem tödlichen Unfall auf der A31 bei Dorsten ist der Verursacher verurteilt worden.

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Er bekam zwei Jahre auf Bewährung, muss zwei Jahre lang jeden Monat 200 Euro an ein Kinderhospiz zahlen und für fünf Jahre seinen Führerschein abgeben. Der 40-Jährige war mit seinem Seat nachts mit über 250 km/h über die Autobahn gerast und erfasste auf der linken Spur ein Motorrad. Der Biker und seine Partnerin, die hinten drauf saß, waren sofort tot. Der Angeklagte entschuldigte sich vor Gericht. Offen blieb, ob er betrunken war. Eine Blutprobe hatte damals 1,7 Promille ergeben. Laut seinem Anwalt könnte der Alkohol aber auch über Desinfektionsmittel ins Blut gelangt sein.

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