Tourismusverband wehrt sich gegen mögliches atomares Endlager

In Dorsten wächst der Widerstand gegen ein mögliches atomares Endlager in der Hohe Mark.

© Lack-O�Keen - Fotolia

Der Tourismusverband hat in einem Brief an die Bundesgesellschaft für Endlagerung erklärt, warum das Naturschutzgebiet dafür nicht geeignet sei. Die Hohe Mark sei durch den Bergbau schon genug geschädigt. Außerdem werde dort Trinkwasser gewonnen und der Tourismus würde darunter leiden, wenn dort radioaktiver Müll gelagert werde. In einem Bericht der Bundesgesellschaft taucht die Hohe Mark in Dorsten und Schermbeck als grundsätzlicher Suchbereich für ein atomares Endlager auf. Dagegen wolle man sich frühzeitig wehren, heißt es vom Tourismusverband.

skyline