Traditionsunternehmen Askania erneut pleite

Das Traditionsunternehmen Askania aus Recklinghausen hat zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres Insolvenz angemeldet. Wie die Recklinghäuser Zeitung berichtet, ist auch die Nachfolgegesellschaft pleite.

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Sie hatte erst vor einem guten halben Jahr den Schreib- und Schulwarenhandel übernommen. Was aus den über 100 Mitarbeitern wird, ist noch unklar. Die Löhne sollen wohl aber bis Ende Januar gesichert sein und es gäbe bereits auch erste Interessenten, die Askania übernehmen wollen. Das Unternehmen gibt es seit mehr als 100 Jahren. Anfang des Jahres musste der Schreibwarenhändler zum ersten Mal Insolvenz anmelden, weil er durch die Corona-Krise und die Lockdowns zu hohe Verluste gemacht hatte.

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