Ukraine-Krieg erreicht Arbeitsmarkt

Die Bundesagentur für Arbeit hat erstmals auch Geflüchtete aus der Ukraine erfasst.

Daher waren im Juni im Kreis Recklinghausen 317 mehr Menschen erwerbslos gemeldet als im Mai. Seit Anfang Juni werden ukrainische Geflüchtete nicht mehr vom Asylbewerberleistungsgesetz unterstützt, sondern durch die Grundsicherung und fließen somit in die Arbeitslosenstatistik ein, so der stellvertretende Agenturgeschäftsführer Christian Schneider. Er geht davon aus, dass sich diese Situation in den kommenden Monaten noch verschärfen werde. Die Arbeitslosenquote verblieb mit 7,8 Prozent auf dem Niveau des Vormonats. Vor einem jahr betrug sie noch 8,6 Prozent.

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