Umwelthilfe macht Druck für weniger Einwegmüll

Coffee-to-go-Becher, Burgerboxen und Pizzakartons - in Marl soll es weniger Einwegmüll geben.

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Dafür macht sich die Deutsche Umwelthilfe stark. Sie hat in 64 deutschen Städten Anträge für ein Ende der Müll-Flut gestellt – im Kreis Recklinghausen wurde neben Marl auch Gladbeck angeschrieben. Die Organisation fordert u.a. die Förderung von Mehrwegsystemen durch Zuschüsse und ein Verbot von Einwegverpackungen bei öffentlichen Veranstaltungen. Die von der Deutschen Umwelthilfe ausgesuchten Städte haben alle den Klimanotstand ausgerufen – weitere sollen folgen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind im Frühjahr wegen der Corona-Pandemie elf Prozent mehr Verpackungsmüll angefallen. Einweg-Verpackungen verbrauchen unnötig viel Ressourcen und verursachen bei der Herstellung klimaschädliches CO2, schlägt die Deutsche Umwelthilfe Alarm.

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