Urteil: Familienvater aus Dorsten muss ins Gefängnis

Nach einer Serie von Ausrastern ist ein Vater aus Dorsten zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden.

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Der Angeklagte soll einem Mann auf einem Schützenfest die Nase gebrochen haben und auch für einen versuchten Raubüberfall verantwortlich sein. Im Prozess am Essener Landgericht hatte der 28-Jährige die Vorwürfe bestritten.

Der Angeklagte war 2019 auf einem Schützenfest in Dorsten mit einer Frau aneinandergeraten. Laut Urteil hat er sie angerempelt und ihrem Begleiter schließlich mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Später soll er auf einem Garagenhof versucht haben, einen Autofahrer auszurauben. „Gib mir all deine Sachen, sonst schieße ich.“ So soll er sich damals ausgedrückt haben. Das Opfer konnte jedoch flüchten. Die Richter am Essener Landgericht hatten am Ende keinen Zweifel, dass der 28-Jährige in beiden Fällen der Täter war.

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