Urteil nach Vergewaltigung in Recklinghäuser Tiefgarage

Nach zwei Vergewaltigungen in der Tiefgarage am Hauptbahnhof in Recklinghausen ist das Urteil gegen einen Sicherheitsmitarbeiter gefallen. 

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Mehrere Jahre Haft für Sicherheitsmitarbeiter nach Vergewaltigung in Recklinghausen

Drei Jahre und drei Monate Gefängnis - so lautet das Urteil gegen einen Sicherheitsmitarbeiter. Der Vorwurf: Vergewaltigung einer Frau in der Tiefgarage am Hauptbahnhof in Recklinghausen. Der Angeklagte hatte die Taten nach anfänglichem Zögern zuletzt doch noch gestanden. Die Frau hatte in der Tiefgarage Drogen genommen und war dabei von dem Sicherheitsmitarbeiter beobachtet worden. Der 23-Jährige log ihr vor, an den Ausgängen würde schon die Polizei auf sie warten.

Vergewaltiger nutzte Lage des Opfers aus

Danach bot der Täter der Frau an, sie durch den Personalausgang nach draußen zu schmuggeln. Dafür müsse sie aber zunächst mit zu seinem Auto kommen. In dem Auto kam es schließlich zu zwei sexuellen Übergriffen gegen den Willen der Frau. Die Richter werteten diese als Vergewaltigung und Körperverletzung. Der Angeklagte will der Frau jetzt Schmerzensgeld in vierstelliger Höhe zahlen.

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