Vater fast umgebracht: Angeklagter gesteht

Weil er seinen Vater fast umgebracht haben soll, steht ein Mann aus Castrop-Rauxel seit heute vor Gericht. Der 30-Jährige soll letztes Jahr im Oktober mehrfach mit einem Messer auf seinen Vater eingestochen und ihn anschließend noch geschlagen und getreten haben.

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Auch seinen Bruder, der zur Hilfe kam, hat er laut Anklage mit dem Messer verletzt. Zum Prozessauftakt hat der Castroper die Tat gestanden. Er sagte, er habe unter Wahnvorstellungen gelitten. Deshalb gilt er als schuldunfähig und kann nicht im klassischen Sinne bestraft werden. Das Gericht muss entscheiden, ob der 30-Jährige weiter in der Psychiatrie bleiben muss.

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