Vorgetäuschter Tod eines Ex-Fußballers: Revision eingelegt

Der Fall um den vorgetäuschten Tod eines Ex-Fußballers aus Marl beschäftigt den Bundesgerichtshof.

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Der verurteilte 36-Jährige und seine Ex-Frau wollen die Urteile des Essener Landgerichts nicht akzeptieren und haben Revision eingelegt. Die beiden waren wegen besonders schweren Versicherungsbetrugs jeweils zu drei Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden. Angeblich war der heute 35-Jährige im Jahr 2016 im Kongo bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Seine Frau kassierte deshalb 1,2 Millionen Euro aus einer Lebensversicherung. Zwei Jahre später tauchte der Mann dann aber plötzlich wieder auf. Der Marler hatte früher in der A-Jugend von Schalke gespielt.

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