Weniger Krätze-Fälle im Kreis Recklinghausen

Durch die Corona-Pandemie und den Schutz durch Masken wurden auch andere Krankheiten bei uns im Kreis Recklinghausen massiv eingedämmt – das gilt zum Beispiel für die Krätze.

© AOK Nordwest

Darauf hat die AOK NordWest hingewiesen. Demnach gab es 2021 insgesamt knapp 1.400 Fälle im Kreis. Das sind 31 Prozent weniger als im Vorjahr und sogar knapp 53 Prozent weniger als vor der Pandemie in 2019. Die Krätze-Infektion geschieht meist durch engen Hautkontakt. Der wurde durch Kontaktbeschränkungen während der Pandemiezeit reduziert. Krätze ist eine ansteckende Hautkrankheit, die durch Parasiten, sogenannte Krätzmilben, ausgelöst wird. Typische Symptome sind starker Juckreiz und eine schuppig-krustige Haut mit kleinen Knötchen.

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