Wohnhausbrand in Gladbeck: Gewitter behindert Löscharbeiten

Die Feuerwehr in Gladbeck musste in der Nacht zu Dienstag zu einem Wohnhausbrand ausrücken. Fast fünf Stunden war sie im Einsatz. Die heftigen Gewitter sorgten bei den Löscharbeiten für Probleme.

Das Einfamilienhaus auf der Hegestraße in Gladbeck brannte in voller Ausdehnung.
© Feuerwehr Gladbeck

Einfamilienhaus brannte in voller Ausdehnung

Die Feuerwehr in Gladbeck kämpfte in der Nacht zu Dienstag stundenlang gegen einen Brand in einem Einfamilienhaus. Das Feuer war kurz nach 1 Uhr auf der Hegestraße ausgebrochen. Das Bungalowartige Haus brannte in voller Ausdehnung, die Flammen schlugen aus den Fenstern und wären beinahe auf einen Propangastank und einen angrenzenden Schuppen übergesprungen. Das konnte die Feuerwehr aber verhindern. Um alles zu löschen, musste sie auch Teile vom Dach entfernen.

Löscharbeiten wegen Gewitter im Kreis Recklinghausen teilweise unterbrochen

Für Probleme sorgten dabei die Gewitter, die seit der Nacht durch den Kreis Recklinghausen zogen. Dadurch mussten die Feuerwehrleute die Löscharbeiten von der Drehleiter aus teilweise einstellen. Am Ende waren sie fast fünf Stunden mit dem Brand in Gladbeck beschäftigt. Der 66-jährige Bewohner blieb unverletzt. Er hatte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Von dem Haus selber ist laut Polizei nicht mehr viel übrig. Sie ist nun dran und ermittelt zur Ursache. Erste Vermutungen gehen Richtung technischer Defekt. Aber da ist noch alles offen.

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