Zigarettenschmuggler müssen ins Gefängnis

Zwei Zigarettenschmuggler aus Oer-Erkenschwick und Herten müssen für mehrere Jahre ins Gefängnis. Sie hatten über 30 Millionen Zigaretten illegal von Polen nach Deutschland gebracht.

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Dem Staat sind dadurch über fünf Millionen Euro Tabaksteuer verloren gegangen. Die Polizei hatte jahrelang verdeckt gegen die beiden Schmuggler ermittelt. Ihre Autos wurden mit Peilsendern ausgestattet, Telefone wurden abgehört und Lagerhallen durchsucht. Ende letzten Jahres schlugen die Ermittler dann zu und nahmen die beiden fest. Laut der Richter handelte es sich bei den Zigaretten um perfekte Fälschungen der Marke L&M. Der Haupttäter aus Erkenschwick muss für vier Jahre und elf Monate hinter Gitter, sein Komplize aus Herten für vier Jahre und vier Monate.

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