Castrop-Rauxel verstärkt Kampf gegen Clankriminalität

Castrop-Rauxel verstärkt den Kampf gegen Clankriminalität. Die Stadt ist der „Siko Ruhr“ beigetreten.


© Polizei Kreis Recklinghausen

Castrop-Rauxel ist der "Siko Ruhr" beigetraten

Die Stadt Castrop-Rauxel ist offiziell der „Siko Ruhr“ beigetreten – eine Sonderheit, die sich für mehr Sicherheit im Ruhrgebiet einsetzt. Sie besteht unter anderem aus Polizisten und Politikern. Die Sicherheitskommission hat vor allem türkisch-arabische Familienclans im Fokus. Die Bekämpfung der Kriminalität, die von solchen Clans ausgeht, soll durch mehr Zusammenarbeit effektiver und wirksamer gestaltet werden. Möglich wäre dies zum Beispiel durch mehr Razzien, wie es sie in der Vergangenheit auch in Castrop-Rauxel schon mehrfach gegeben hat, unter anderem in Shisha-Bars. Wie wichtig das ist, zeigt ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr: Da war Castrop-Rauxel bundesweit in die Schlagzeilen geraten, weil sich zwei Familienclans auf offener Straße eine Massenschlägerei geliefert hatten. Auch andere Städte im Kreis Recklinghausen sind bereits Mitglied der „Siko Ruhr“ – unter anderem Marl, Dorsten und Waltrop. 

Bürgermeister Rajko Kravanja, Ordnungsamtsleiter Thomas Thiel, Beigeordneter Michael Eckhardt, Joachim Eschemann, Leiter der Siko Ruhr, und Friederike Zurhausen, Polizeipräsidentin des Polizeipräsidiums Recklinghausen. © Stadt Castrop-Rauxel | Maresa Hilleringmann
Bürgermeister Rajko Kravanja, Ordnungsamtsleiter Thomas Thiel, Beigeordneter Michael Eckhardt, Joachim Eschemann, Leiter der Siko Ruhr, und Friederike Zurhausen, Polizeipräsidentin des Polizeipräsidiums Recklinghausen.
© Stadt Castrop-Rauxel | Maresa Hilleringmann

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