Endgültige Entwarnung nach Polizeieinsatz in Herten-Süd

Entwarnung nach dem Polizei-Großeinsatz gestern Nachmittag in Herten-Süd. Der Verdacht, dass sich in einem Haus gefährliche Stoffe befinden könnten, hat sich nicht bestätigt.

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Keine Hinweise auf gefährliche Stoffe in Wohnung auf Augustastraße

Der Einsatz hatte für großes Aufsehen gesorgt: Die Augustastraße in Herten-Süd war stundenlang voll gesperrt. Polizei und Feuerwehr waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Immer wieder gingen Ermittler in auffälligen Schutzanzügen in ein Mehrfamilienhaus auf der Augustastraße. Es gab den Verdacht, dass dort gefährliche Stoffe gelagert werden. Der Hinweis darauf soll sogar vom amerikanischen Geheimdienst gekommen sein, schrieb die Bild-Zeitung. Dort war von einem Nervengift die Rede. Jetzt ist klar: Der Verdacht hat sich nicht bestätigt.

Die Augustastraße in Herten-Süd © Google Maps
Die Augustastraße in Herten-Süd
© Google Maps

Ermittler finden mehrere Waffenattrappen

Die Ermittler haben die betroffene Wohnung, die Kellerräume und den Dachboden durchsucht. Dabei haben sich keine Hinweise auf gefährliche Stoffe ergeben, teilten die Ermittler am Mittag abschließend mit. In einer Wohnung seien mehrere Waffenattrappen unter anderem aus Pappmaschee entdeckt worden. Das ist allerdings nicht verboten. Der Bewohner, der gestern vorübergehend festgenommen worden war, ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß.

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