Herten: Das sagt die "Vestische" zum Maskenpflicht-Aus in Bus und Bahn

Ab dem 1. Februar müssen Fahrgäste in NRW keinen Mund-Nasen-Schutz mehr im Nahverkehr tragen, das hat das Landesgesundheitsministerium entschieden.

© Vestische Straßenbahnen GmbH

Masken-Aus reduziert Konfliktpotential

Das Nahverkehrsunternehmen Vestische begrüßt das Aus für die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen bei uns. Christoph van Bürk, Sprecher der Vestischen, sieht in der Abschaffung der Maskenpflicht einen großen Vorteil: "Mit der maskenpflicht werden Konfliktsituationen in unseren Bussen wegfallen - für unserer Fahrerinnen und Fahrer, für unserer Kontrolleure, für unsere Präventionsteams. Von daher atmen wir bei der Vestischen ganz einfach auf." Zum 2. Februar fällt dann auch die Maskenpflicht in Fernzügen und –bussen. Das hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gestern angekündigt.

Hier besteht noch Maskenpflicht

Mit dem Maskenpflicht-Aus in Bussen und Bahnen ab Februar, ist die Maskenpflicht in vielen Bereichen des täglichen Lebens gefallen - hier besteht sie aber nach wie vor:


  • In Pflegeheimen bzw. Altenheimen mindestens FFP2-Maske.
  • In Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen mindestens FFP2-Maske.
  • In Obdachlosenunterkünften mindestens OP-Maske.
  • In Unterkünften für Geflüchtete mindestens OP-Maske.


Außerdem kann es in Geschäften, Kultureinrichtungen o.ä. vorkommen, dass Betreiberinnen und Betreiber von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und das Tragen einer Maske verlangen.


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