Nach tödlichen Unfällen: Maßnahmen auf Bossendorfer Damm in Haltern

In der vergangenen Woche hatte es auf dem Bossendorfer Damm (L612) in Haltern am See wieder einen tödlichen Verkehrsunfall gegeben - leider nicht der Erste. Die Polizei reagiert jetzt mit Maßnahmen.


© 7aktuell.de | Marc Gruber

Geschwindigkeitsmessungen auf L612 in Haltern am See

Die erste Maßnahme wurde auch bereits umgesetzt: Seit ein paar Tagen steht auf dem Bossendorfer Damm (L612) ein so genanntes Seitenradarmessgerät. Das misst, wie viele Autos dort lang fahren und wie schnell sie sind. Mit den Daten will die Polizei dann arbeiten und gucken, ob man dort vielleicht ein schärferes Tempolimit braucht, ob die Straße zu schmal ist, ob Mittelleitplanken fehlen oder ob ein Starenkasten Sinn machen würde. Wann es da eine Entscheidung gibt, ist noch unklar.

Tödlicher Unfall erschütterte Haltern am See

Letzte Woche war auf dem Bossendorfer Damm ein 59-jähriger Mann bei einem Frontalunfall gestorben. Auf dem Zubringer zur A52 waren dabei ein LKW und ein Transporter frontal zusammengeprallt. Der Fahrer des Transporters wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus Olfen. Spätestens seit diesem Unfall war der Bossendorfer Damm als Unfallschwerpunkt in den Fokus gerückt.

Nicht einziger tödlicher Unfall auf Bossendorfer Damm in Haltern

© Guido Bludau
© Guido Bludau

Schon im März hatte es ein Stück weiter auf dem Bossendorfer Damm einen tödlichen Unfall gegeben. Davor gab es auch im Dezember 2022 einen tödlichen Unfall auf dem Bossendorfer Damm. Neben den Maßnahmen, werden deswegen auch Gutachten zu den jüngsten Unfällen gefertigt, um so weiter Aufschluss über die Abläufe zu erhalten

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