Polizei sucht mit Phantombild nach Vergewaltiger aus Marl

Nach einer Vergewaltigung und einem Raub in Marl hat die Polizei jetzt ein Phantombild von dem mutmaßlichen Täter erstellt. Damit hofft sie, dass sich weitere Zeugen zu dem Vorfall Mitte letzten Jahres melden.


Das Phantombild zeigt den Tatverdächtigen einer Vergewaltigung in Marl.
© Polizei Kreis Recklinghausen

Vergewaltigung in Marl passierte im Sommer 2022

Im Juli letzten Jahres ist eine junge Frau in Marl von einem Unbekannten vergewaltigt und ausgeraubt worden - jetzt sucht die Polizei mit einem Phantombild nach dem mutmaßlichen Täter. Die 35-Jährige und der Mann sollen sich flüchtig gekannt haben. Sie hatten nachts mit zwei weiteren Zeugen in einem Wäldchen in der Nähe des Marler Jugendzentrums an der Rappaportstraße zusammengesessen, hieß es damals von der Polizei. Als sie gegangen waren, soll der Mann die Marlerin in einen Garagenhof gezerrt und dort vergewaltigt haben. Zudem bedrohte er sie mit einem Messer und klaute ihren Rucksack. Damit flüchtete er dann.

Polizei hofft auf weitere Hinweise zum Täter aus Marl

Die Frau lief nach der Tat Hilfe schreiend den beiden Zeugen von zuvor entgegen. Zusammen riefen sie dann die Polizei. Später wurde der Rucksack nebenan auf der Hagenstraße gefunden und sichergestellt. Die Polizei hofft nun mit dem Phantombild den Verdächtigen fassen zu können. Es wurde auch nochmal eine Beschreibung von ihm veröffentlicht:

  • ungepflegte äußerliche Erscheinung
  • etwa 1,70 Meter groß
  • scheinbar 30 bis 40 Jahre alt
  • bekleidet mit einem schwarzen Jogginganzug mit grauen Streifen an den Seiten (Adidas-Fake)
  • dunkle Haare
  • dunkle Augen
  • schlank
  • war mit einem schwarzen Fahrrad unterwegs

Passiert ist das Ganze am Samstag, den 2. Juli 2022 zwischen 23 Uhr und Mitternacht. Hinweise nimmt die Polizei Recklinghausen unter der Telefonnummer 0800/2361111 entgegen. Außerdem kann man direkt auf dem Hinweisportal der Polizei sich melden.

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