Recklinghausen bereitet sich auf möglichen Ernstfall vor

Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine und den möglichen Folgen bei uns - wie zum Beispiel ein größerer Stromausfall - trifft sich ein Krisenstab der Stadt Recklinghausen regelmäßig. Die Stadt möchte auf den Ernstfall vorbereitet sein.

Recklinghausen Rathaus
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Krisenstab trifft sich regelmäßig

Ein Krisenstab der Stadt Recklinghausen möchte sich auf einen möglichen Ernstfall vorbereiten. Sollte zum Beispiel ein flächendeckender Stromausfall eintreten, hat die Stadt 25 Satellitentelefone bestellt. Außerdem werden neun Notfallpunkte für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Weil auch die Notstromversorgung eine wichtige Rolle spielt, hat die Stadt vier Notstromaggregate angemietet. Der Krisenstab hat seit dem russischen Angriff auf die Ukraine bereits siebenmal zum Thema „Stadt ohne Strom“ getagt.

Stadt errichtet neue Notfallpunkte

Die Notfallinformationspunkte im Überblick:

  • Feuer- und Rettungswache, Kurt-Schumacher-Allee 2
  • Gerätehaus Speckhorn, Kühlstraße 16
  • Gerätehaus Suderwich, Stresemannplatz 34
  • Gerätehaus Süd, Am Neumarkt 20
  • Gerätehaus Hochlar, Averdunkstraße 1
  • Seniorenzentrum St. Michael, Michaelstraße 3
  • Prosper-Hospital, Mühlenstraße 27
  • Rettungswache Ortloh, Röllinghäuser Straße 32
  • Klinikum Vest, Dorstener Straße 151

Weitere Informationen zum Thema Stromausfall gibt es auf der Homepage des Kreises Recklinghausen: www.kreis-re.de/notfallinfo.

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