Unberechenbarer Mann aus Marl in geschlossene Psychiatrie eingewiesen

In einer beunruhigenden Abfolge von Ereignissen hat ein 37-jähriger Mann in Marl für Entsetzen gesorgt.

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Serie von Albtraum-Drohungen und Vorfälle in Marler Gymnasium

Nach einer Serie von Albtraum-Drohungen ist ein völlig unberechenbarer Mann aus Marl in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen worden. Der 37-Jährige war mit Brennspiritus in einem Marler Gymnasium aufgetaucht und hatte einer jungen Mutter angedroht, ihr Kind umzubringen. Außerdem wurden zwei kleine Mädchen festgehalten und in große Angst versetzt.

Ausraster am Essener Landgericht

Der 37-Jährige ist auch im Prozess am Essener Landgericht immer wieder ausgerastet. Er musste gleich mehrfach aus dem Saal gebracht werden. Nach dem Urteil warf er den Richtern vor, mit Medikamenten vollgepumpt zu sein. Die Staatsanwältin wurde aufs Schlimmste beleidigt. Als der 37-Jährige noch in Freiheit war, hatten sich seine Attacken auch gegen eine Anwältin gerichtet. Sie wurde sogar mit Knoblauchzehen beworfen. Der Marler leidet unter paranoider Schizophrenie. Laut Urteil ist er eine Gefahr für die Allgemeinheit.

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