Wende nach vermeintlicher Messerattacke in Schermbeck

Die Polizei hat die vermeintliche Messerattacke auf eine junge Frau zwischen Schermbeck und Dorsten aufgeklärt. Einen Angreifer hat es laut Ermittler nie gegeben.

© Bludau

Joggerin soll sich selbst verletzt haben

In dem Fall einer vermeintlichen Messerattacke auf eine junge Joggerin zwischen Schermbeck und Dorsten (10.6.) gibt es eine dramatische Wende. Die Attacke hat es gar nicht gegeben. Wie die Staatsanwaltschaft am Nachmittag mitteilte, ist der Fall aufgeklärt. Demnach gab es keinen Angreifer auf dem Waldweg. Das habe eine Vernehmung der Frau ergeben. Die Joggerin hat sich offenbar selbst schwer verletzt. Für die Ermittler steht damit fest, dass es kein versuchtes Tötungsdelikt gibt, so eine Mitteilung der Staatsanwaltschaft.

Polizei suchte mit Großaufgebot nach dem vermeintlichen Täter

Es habe eine Gefährdung der Bevölkerung durch einen unbekannten Tatverdächtigen zu keinem Zeitpunkt gegeben. Die vermeintliche Attacke auf dem Waldweg hatte vor zehn Tagen für Aufsehen gesorgt. Die Polizei hatte mit einem Großaufgebot, einem Hubschrauber und einem Plakat nach dem vermeintlichen Täter gesucht. 

Weitere Meldungen

skyline