Altenheim-Mitbewohner angezündet: Geständnis vor Gericht

Ein ehemaliger Bewohner eines Recklinghäuser Altenheims soll einen Mitbewohner angezündet haben. Dafür steht er jetzt vor Gericht. Zum Prozessauftakt hat er die Tat gestanden. Das Opfer erlitt schwerste Verbrennungen.

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Hintergrund waren ständige Streitereien. Der Angeklagte soll sich darüber geärgert haben, dass sein demenzkranker Mitbewohner immer wieder in sein Zimmer gekommen ist. Irgendwann soll er ihn dann mit einem Feuerzeug angezündet haben. Das 68-jährige Opfer stand sofort in Flammen und erlitt Verbrennungen dritten Grades. Der Angeklagte sagte in seinem Geständnis, dass er damals völlig neben sich gestanden habe. Ihm droht eine Verurteilung wegen versuchten Mordes.

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