Polizei zieht Raser im Kreis Recklinghausen aus Verkehr

Im Kreis Recklinghausen gab es letzte Woche wieder verstärkt Polizeikontrollen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Jetzt wurde Bilanz gezogen.

Polizisten mit Warnleuchte.
© Animaflora via Canva.com

Über 100 Autofahrer wegen aggressiven Verhaltens im Straßenverkehr rausgezogen

Unter dem Motto "Aggressives Verhalten im Straßenverkehr" hat die Polizei letzte Woche wieder verstärkt Autofahrer im Kreis Recklinghausen kontrolliert. Die Aktion lief im Rahmen der "Roadpol Safety Days". Dabei geht es darum, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Dabei wurden über 100 Autofahrer und Autofahrerinnen erwischt, die durch aggressives Verhalten aufgefallen sind. Zum Beispiel fuhren sie zu dicht auf. Einige wurden auch gestoppt, weil sie das Handy beim Autofahren in der Hand hatten.

Zwei Extrem-Raser in Castrop-Rauxel und Recklinghausen erwischt

Auch auf überhöhte Geschwindigkeit hat die Polizei bei ihren Kontrollen im Kreis Recklinghausen auch geachtet. 625 Autofahrer wurden dabei aus dem Verkehr gezogen - darunter zwei negative Spitzenreiter. Auf der Stahlbaustraße in Castrop-Rauxel wurde ein Autofahrer mit fast 130 km/h gemessen, erlaubt sind dort 70 km/h. Auf der Straße dort passieren immer viele Unfälle. Auf dem Dordrechtring in Recklinghausen in der Tempo 50-Zone wurde außerdem ein Autofahrer mit fast 100 km/h rausgezogen. Beide mussten ihren Führerschein abgeben und und mehrere hundert Euro Strafe zahlen.

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