Sensation im Pokal: Erkenschwick wirft Münster raus

Sensation im Westfalenpokal: Die Spielvereinigung Erkenschwick hat Abend den großen Favoriten Preußen Münster rausgeworfen – nach Elfmeterschießen.

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Spielvereinigung Erkenschwick gewinnt nach Elfmeterschießen

Es war einer dieser typischen Pokalabende, an denen sich der Underdog gegen den deutlichen Favoriten durchsetzt: Der Westfalenligist Spielvereinigung Erkenschwick bezwang den zwei Klassen höher spielenden Regionalligisten Preußen Münster mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten stand es vor über 2.000 Fans im Stimbergstadion 0:0. Nach dem Abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen. Mannschaft und Zuschauer feierten gemeinsam ausgelassen.

Premiere: Flutlicht im Stimbergstadion

In der fast 90-Jährigen Geschichte des Stimbergstadions gab es eine Premiere: Zum ersten Mal fand dort ein Spiel unter Flutlicht statt. Der Verein hatte für das Pokal-Match extra eine mobile Flutlicht-Anlage installieren lassen. Die Leistung dieser Anlage hielt sich allerdings in Grenzen, einige Ecken des Spielfeldes blieben fast dunkel. Der Pokal-Party tat das allerdings keinen Abbruch. Nach dem entscheidenden Elfmeter durch Kapitän Stefan Oerteter brachen alle Dämme.

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