Aktiver Tierschutz Recklinghausen braucht dringend Spenden

Dem Verein "Aktiver Tierschutz" in Recklinghausen droht das Aus. Es werden dringend Spenden benötigt.

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Tierarztkosten für Streunerkatzen können nicht mehr gestemmt werden

Der Verein „Aktiver Tierschutz“ in Recklinghausen macht sich Sorgen um seine Zukunft. Er betreut Streunerkatzen, die abgemagert, krank oder verletzt auf der Straße leben. Das ist nicht nur wichtig, um das Leben der Tiere zu retten – sondern auch, damit sich die Katzen nicht unkontrolliert vermehren. Die Tiere werden geimpft, gechippt, kastriert, aufgepäppelt und wenn nötig sogar operiert. Und das kostet eine Menge Geld, sagt die Vorsitzende des Vereins Marlene Steltner-Lange.

„Eine Katze in Herten hatte einen komplizierten Bruch. Der musste operiert werden. Die Tierarztkosten bezahlen wir selber, das sind bis zu 90.000 Euro im Jahr. Reine Tierarztkosten, da ist noch kein Futter, Streu oder sonstiges mit dabei.“

Aktiver Tierschutz Recklinghausen: So könnt ihr helfen

Die Katzen werden unter anderem auf Pflegestellen betreut – also in privaten Haushalten der Vereinsmitglieder, die die Kosten in der Regel aus eigener Tasche finanzieren. Der Verein „Aktiver Tierschutz“ in Recklinghausen benötigt deshalb dringend Spendengelder und die Bereitschaft von weiteren Menschen, Katzen aufzunehmen und sich um sie zu kümmern. Entweder als Pflegestelle oder auch als neues Frauchen oder Herrchen. 

Alle Informationen, wie ihr helfen könnt, bekommt ihr auf der Homepage vom Aktiven Tierschutz Recklinghausen e.V.

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