Marl tritt Initiative "#sicherimDienst" bei

Mitarbeiter im öffentlichen Dienst werden immer wieder angegriffen.

Eine Politesse stellt einem Parksünder ein Bußgeld aus (Symbolbild).
© Daniel Hohlfeld/Fotolia.com

300 Behörden machen schon mit

Die Stadt Marl setzt sich gegen Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst ein. Deshalb ist sie jetzt der Landesinitiative „#sicherimDienst“ beigetreten. Dabei will sich die Stadt mit anderen Kommunen austauschen, um Schutz und Sicherheit der Mitarbeiter zu erhöhen. Rund 300 Behörden, Institutionen, Verbände und Organisationen machen da schon mit. Für die Beschäftigten der Marler Stadtverwaltung soll es u.a. Schulungen für das sichere Verhalten in Gewaltsituationen geben. Außerdem ist ein Leitfaden für das Vermeiden kritischer Situationen geplant. Mitarbeiter im öffentlichen Dienst wie Rettungskräfte, Lehrer und Erzieher sind immer wieder aggressivem Verhalten und Gewalt ausgesetzt. Neben Beleidigungen und Bedrohungen gibt es auch immer wieder körperliche Übergriffe.

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