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Nachbarn in Marl wegen Spielkonsole fast getötet: Prozessauftakt
© Gina Sanders - Fotolia
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Nachbarn in Marl wegen Spielkonsole fast getötet: Prozessauftakt

In Marl soll ein junger Mann völlig ausgerastet sein, weil er wegen einer kaputten Sicherung nicht an der Spielkonsole zocken konnte. Am Ende war ein Mann fast tot, der junge Mann steht deshalb ab heute vor Gericht.

Veröffentlicht: Freitag, 30.09.2022 04:22

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Marler sticht mehrfach auf seinen Nachbarn ein

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Ein unfassbarer Gewaltausbruch wegen einer Spielekonsole – deswegen steht ab heute ein 21-jähriger Marler vor Gericht. Er soll im April seinen Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus mit Messerstichen fast getötet haben. Der Grund: Der Angeklagte konnte nicht auf seiner Spielekonsole spielen, weil einige Sicherungen nicht intakt waren.

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Marler ließ Opfer einfach liegen

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Er verdächtigte den Nachbarn, am Sicherungskasten manipuliert zu haben, lauerte ihm auf und griff ihn an. Das Opfer erlitt unter anderem zwei lebensbedrohliche Stichverletzungen am Rücken. Laut Anklage soll der Täter erst aufgehört haben, als sich das Opfer nicht mehr bewegte. Er ließ den schwerverletzten Nachbarn im Hausflur liegen und rief keinen Rettungswagen.

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