Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop wird saniert

Eines der Wahrzeichen im Kreis Recklinghausen wird komplett saniert: Das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop. Die entsprechenden Gelder sind dafür jetzt freigegeben worden.

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Museum am Schiffshebewerk Henrichenburg wird umgebaut

Obwohl das Museum am Schiffshebewerk noch nicht so alt ist (Eröffnung des ersten Teils: 1992), steht eine Komplettsanierung an. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe investiert 12 Millionen Euro in das historische Bauwerk. Von dem Geld sollen vor allem die beiden Teile des Museums besser miteinander verknüpft werden, denn: Ein Teil befindet sich über Wasser, der andere Teil unter Wasser. Viele Besucher würden gar bei einem Besuch des eigentlichen Schiffshebewerks gar nicht wissen, was sich im anderen Teil (über Wasser) noch alles befindet. Das soll sich in Zukunft ändern.

Verkehrslage am Schiffshebewerk Henrichenburg soll sich verbessern

Ein weiterer, häufiger Kritikpunkt: Die Verkehrsanbindung des Hebewerks ist mangelhaft. Der jetzige Besuchereingang liegt versteckt hinter einer einspurigen Kanalunterführung. Auch das soll sich in Zukunft ändern. Weitere Bauvorhaben sind:

  • Neues Eingangsgebäude mit Kasse
  • Neuer Museumsshop
  • Zusätzlicher Parkplatz
  • Neues Besucherzentrum an der Schleuse
  • Bau neuer Wege im Schleusenpark
  • Neuer Aufzug

Umbau soll zur IGA 2027 fertig sein

Das Schiffshebewerk Henrichenburg gilt als eins der Aushängeschilder unserer Region, das jährlich zehntausende Besucher anlockt. Deshalb hat man sich zum Ziel gesetzt, dass die Umbauten zur Internationalen Gartenausstellung im Jahr 2027 fertig sein sollen. Denn dann werden im Ruhrgebiet nicht nur zehntausende, sondern mehrere Millionen Gäste erwartet.

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