Teilgeständnis in Marvin-Prozess

Im Prozess um den zweieinhalb Jahre lang vermissten Jugendlichen „Marvin“ hat der Angeklagte erstmals ein Teilgeständnis abgelegt. Der 46-Jährige hat zugegeben, den anfangs 13-jährigen Jungen in seiner Recklinghäuser Wohnung versteckt und missbraucht zu haben.

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Angeblich sei aber alles von dem Jugendlichen ausgegangen. Der 46-Jährige aus Recklinghausen hat sich nach eigenen Worten nicht mehr gegen den anfangs 13-Jährigen durchsetzen können. Er sei kontrolliert und manipuliert worden. Er habe sich regelrecht aufgegeben und seine Sorgen in Alkohol ertränkt. Erst ganz am Ende sagte er den Richtern, dass es ihm leidtue. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, Marvin über 470 Mal sexuell missbraucht zu haben. 

 

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